Skip to content

Bildschirmfoto 2015-02-06 um 17.30.13AKA –
eine kurze geschichtliche Rückschau über das Entstehen und die Aufgabe

Dem leider im Jahr 2014 verstorbenen langjährigen Geschäftsführer der IG, Sepp Grabher aus Lustenau, war es immer ein Anliegen, die kollegiale Freundschaft unserer Verbände nicht an den Grenzen Österreichs Halt machen zu lassen; gerade ihm ist die seit Jahren bestehende kollegiale Freundschaft mit den Kollegen aus den deutschen Mitgliedsverbänden der AKA, der deutschen Schwesterorganisation unserer IG., schon immer ein großes Anliegen gewesen.

Dass der Wunsch nach dieser Verbindung nicht einseitig ist, sondern auf Gegenseitigkeit beruht, beweisen uns die vielen Gastdelegierten aus den deutschen Gilden bei unseren Delegiertentagungen in Österreich, so wie z. B. auch wieder 2014 bei der Tagung in Wels. Dafür danke ich allen Verantwortlichen in der Arbeitsgemeinschaft kaufmännischer Absolventenverbände AKA und hier ganz besonders dem Präsidenten Dieter Simnacher, der in einem Begleitartikel für eine IG.-Broschüre einen kurzen Abriss der AKA.-Geschichte schildert:

Am Anfang stand der Wille, sich wieder zusammenzufinden, sich näherzukommen.

Vorbild war der im Jahre 1921 unter Mitwirkung von Arthur Hallmayr (Alte Gilde, Stuttgart) gegründete „Reichsbund deutscher Vereine ehemaliger Höherer Handelsschüler“, der seinen Sitz in Dresden hatte und bis 1945 bestand.

Auf Anregung der Alten Gilde, Stuttgart, ist der Anlauf unternommen worden, beim Freundestreffen der süddeutschen Verbände und Gilden, am 9. Juli 1961, in Blaubeuren, ausgerichtet von der Ulmer Gilde, die freundschaftlichen Beziehungen durch Gründung einer Arbeitsgemeinschaft schulgebundener kaufmännischer Absolventen-Vereinigungen zu festigen. Die damaligen Vorsitzenden bzw. Vertreter der 7 süddeutschen Verbände Augsburg (Pfister), München (Lindner), Nürnberg (Dr. Engelbrecht), Reutlingen (Sauter), Stuttgart (Bonnet), Tübingen (Fritz) und Ulm (Dornacher) – zeigten starkes Interesse an einem Zusammenschluss.

Rudolf Locher (Alte Gilde. Stuttgart), wurde mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft betraut. Am 16. September 1961 fand die Gründungsversammlung in Stuttgart statt. Die „ASA“ war geboren. (Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Absolventenverbände Höherer Wirtschaftsschulen). Bei der Mitgliederversammlung 1969, in Augsburg, wurde dann, um sich nicht allein auf Süddeutschland zu beziehen, eine Umbenennung beschlossen. Aus der „ASA“ wurde die „AKA“ – Arbeitsgemeinschaft kaufmännischer Absolventenverbände.

In der Satzung, die sich die AKA gab, steht als Ziel der Arbeitsgemeinschaft der Zusammenschlus von deutschen Absolventenverbänden, die aus wirtschaftlich oder kaufmännisch ausgerichteten Schultypen hervorgegangen sind.

Und die Aufgabe, die gestellt ist: „Die Zusammenarbeit der örtlichen Verbände zu fördern, sie in ihren Bestrebungen um die kaufmännische und wirtschaftliche Berufsausbildung oder Berufsfortbildung zu unterstützen und in allen gemeinsamen Fragen gemeinsame Grundsätze zu erarbeiten“.